Die Seite für die ganze Familie
  Auszüge aus meinem Buch
 

Die Sache mit dem Klettergerüst


Jedes Kind spielt und klettert gerne, vor allem auf Klettergerüsten.
Wenn man aber nun sehr klein ist und seine ersten Gehversuche hinter sich hat und man erst einigermaßen gut laufen kann sollte man vorsichtig sein.
Da man ja als kleines Kind nicht daran denkt und meine Eltern mich für reif genug hielten auf einem Klettergerüst zu spielen haben sie mich auf so ein Ding gelassen (natürlich haben sie mich dabei festgehalten).
Aber ich war voller Eifer und Elan, wollte hoch hinaus, hab mich aus den Händen meines Vaters befreit und wollte los stürmen...
dummerweise bin ich mit dem Fuß in einer Strebe hängen geblieben, hab den Halte verloren, bin rückwärts runter und mit dem Hinterkopf gegen eine Strebe gekommen.
Das tat ganz schön weh und hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen:
noch heute habe ich im Hinterkopf eine kleine Mulde die mich daran erinnert, was damals so passiert ist.




Der Schrank und mein Finger
 

Es war an einem trostlosen Nachmittag, keiner war zu Hause außer meiner großen Schwester.
Ich hatte Hunger, wollte mir aber selber was zu Essen machen, das müsste man ja als Schulkind schon alleine können.
Dumm nur, das sich alles, was mit Essen zu tun hatte, in einem Hängeschrank weit über der Erde verstaut war und ich zwecks meiner Größe da nicht herankam.
Also hab ich meine Schwester gefragt ob sie mir mal helfen könne.
Sie hatte zwar ja gesagt, sich aber sehr lange Zeit gelassen.
Länger wollte ich aber nicht warten, hab mir einen Stuhl genommen, mich darauf gestellt und wollte mir selber was zu Essen holen.
Ich bin aber immer noch nicht so hoch gekommen wie ich wollte, also hab ich mich an den Schranktüren nach oben ziehen wollen.
Leider ist mir in dem Moment der Stuhl unter den Beinen weggerutscht, ich hab den Halt verloren, hatte mich an den Schranktüren hochziehen wollen aber...
Der Schrank hatte sich aus seiner Verankerung gelöst, ich bin mit Schrank nach unten gefallen und wurde fast vom Schrank erschlagen.
Aber das einzige, was der Schrank erwischt hatte, war mein kleiner Finger.
Der war natürlich komplett gebrochen, blutete heftig aber es war ja keiner da.
Meine´Schwester hatte voll Panik, rief meine Mutter an, die musste von Arbeit nach Hause kommen und mit mir zum Arzt.
Es war für alle beteiligte kein schöner Tag.



 

Schwimmbad und Nase


Ein beliebter Zeitvertreib nach einem anstrengenden Schultag war der Besuch im Schwimmbad.
Da kann man die Seele baumeln lassen und es sich richtig gut gehen lassen.
Man schwamm, sprang und tauchte auch gern um die Wette oder man hatte so ein bisschen Spaß.
Als wieder mal Wetten anstanden haben wir uns in 2 Gruppen eingeteilt.
Eine schwimmt, die andere taucht.
Alles so weit in Ordnung.
Nur die Tauchgruppe kreuzte unsere Schwimmgruppe.
In dem Moment wo ich mit dem Kopf unter Wasser ging kam einer aus der Tauchgruppe hoch und erwischte... meine Nase.
Das Becken wurde binnen Sekunden rot, meine Nase schwoll an und es stellte sich später beim Arzt heraus das sie angebrochen war.
Die Bademeister haben sich bestimmt gefreut als sie das Ereignis gesehen haben


 

Das Schwimmen


Die schönste Unterrichtsstunde war der Schwimmunterricht.
Am besten davon waren die Spielstunden einmal im Monat, da konnte man wenigstens im Wasser planschen wie und mit was man wollte.
Eine Unterrichtsstunde war jedoch nicht ganz so toll:
Es war ein regnerischer Tag, es goss in Strömen, ich hatte keinen Schirm mit.
Da ging der Tag schon gut los.
Wir kamen in der Schwimmhalle an, die Hälfte der Kinder war pitschnass.
Nach dem umziehen waren fast alle schon draußen, nur ich und 2 andere nicht, wir hatten mit unseren nassen Sachen zu kämpfen um sie auszuziehen.
Nachdem das geschafft war, das Badekäppchen aufgesetzt war und wir auch endlich raus kamen fingen auf einmal alle an zu lachen.
Wir wunderten uns und nachdem alle auf mich gezeigt hatte war klar was los war:
ich hatte vergessen meine Badehose anzuziehen.
Das war vielleicht beschämend.
Mit hoch rotem Kopf bin ich zurück in die Kabine gerannt und hab so schnell wie möglich die Hose angezogen.
Das Gelächter durfte ich mir noch Wochenlang anhören...
 
 
   
 
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